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Warum hat die US-Börsenaufsicht SEC die Genehmigung eines Spot-Bitcoin-ETF verzögert?

Trotz unterschiedlicher Ansätze anderer Regulierungsbehörden bleibt die SEC skeptisch gegenüber Spot-Bitcoin-ETFs aufgrund von Bedenken hinsichtlich Marktmanipulation, Verwahrungsproblemen und regulatorischer Unsicherheit.

Jan 05, 2025 at 07:15 am

Wichtige Punkte

  • Die Zurückhaltung der SEC, einen Spot-Bitcoin-ETF zu genehmigen, ist auf Bedenken hinsichtlich Marktmanipulation, Verwahrungsproblemen und mangelnder regulatorischer Klarheit zurückzuführen.
  • Mehrere ETFs wurden vorgeschlagen und abgelehnt, wobei die SEC Bedenken hinsichtlich des zugrunde liegenden Bitcoin-Spotmarktes anführte.
  • Der Ansatz der SEC steht im Gegensatz zu anderen Regulierungsbehörden wie Kanada, das mehrere Spot-Bitcoin-ETFs genehmigt hat.

Die Bedenken der SEC

Die Hauptsorge der SEC in Bezug auf Spot-Bitcoin-ETFs ist das Potenzial für Marktmanipulation. Der zugrunde liegende Bitcoin-Spotmarkt ist weniger reguliert als traditionelle Finanzmärkte, was ihn anfälliger für Preismanipulation und Betrug macht. Die SEC befürchtet, dass ein Spot-Bitcoin-ETF eine Plattform für solche Aktivitäten bieten und es Anlegern ermöglichen würde, in die Irre geführt oder betrogen zu werden.

Darüber hinaus hat die SEC Bedenken hinsichtlich der Verwahrung von Bitcoin, die einem Spot-ETF zugrunde liegen. Im Gegensatz zu herkömmlichen ETFs, die physische Vermögenswerte halten, müsste die Depotbank bei einem Spot-Bitcoin-ETF die Bitcoins in ihren eigenen Wallets aufbewahren. Dies wirft Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und Zuverlässigkeit solcher Sorgerechtsvereinbarungen auf.

Als Grund für die Verzögerung der Zulassung von Spot-Bitcoin-ETFs hat die SEC auch mangelnde regulatorische Klarheit angeführt. Die Agentur entwickelt noch ihren Regulierungsrahmen für digitale Vermögenswerte, einschließlich Bitcoin. Dies schafft Unsicherheit sowohl für ETF-Emittenten als auch für Anleger und macht es schwierig, mit Zuversicht Spot-Bitcoin-ETFs aufzulegen und in diese zu investieren.

Abgelehnte ETF-Vorschläge

Mehrere Spot-Bitcoin-ETF-Vorschläge wurden bei der SEC eingereicht, aber bisher wurde keiner genehmigt. Zu den bemerkenswertesten gehören:

  • Der Winklevoss Bitcoin Trust (COIN) wurde 2013 vorgeschlagen, wurde jedoch von der SEC wiederholt abgelehnt.
  • Der SolidX Bitcoin ETF (XBTC) wurde 2018 vorgeschlagen, aber auch von der SEC abgelehnt.
  • Der VanEck SolidX Bitcoin ETF (EBTC) wurde 2021 vorgeschlagen, aber schließlich zurückgezogen, da die SEC keine Klarheit über den regulatorischen Status von Bitcoin hatte.

Gegensätzliche Ansätze für Spot-Bitcoin-ETFs

Der Ansatz der SEC zur Erkennung von Bitcoin-ETFs steht im Gegensatz zu anderen Regulierungsbehörden, insbesondere Kanada. Die Ontario Securities Commission (OSC) hat mehrere Spot-Bitcoin-ETFs genehmigt, darunter den Purpose Bitcoin ETF (BTCC) und den Evolve Bitcoin ETF (EBIT).

Der Ansatz des OSC basiert auf der Überzeugung, dass ein gut regulierter Spot-Bitcoin-ETF Anlegern ein Engagement in Bitcoin ermöglichen und gleichzeitig Risiken wie Marktmanipulation und Betrug mindern kann. Das OSC hat Maßnahmen umgesetzt, wie zum Beispiel die Verpflichtung von ETFs, in physisch abgewickelte Bitcoins zu investieren und über solide Verwahrungsvereinbarungen zu verfügen.

FAQs

F: Warum ist die SEC so besorgt über Marktmanipulationen auf dem Bitcoin-Spotmarkt?

A: Dem Bitcoin-Spotmarkt fehlt das gleiche Maß an Regulierung wie bei den traditionellen Finanzmärkten. Dies macht den Markt anfälliger für Preismanipulationen, bei denen Einzelpersonen oder Gruppen versuchen, den Preis von Bitcoin künstlich zu erhöhen oder zu senken, um daraus Profit zu schlagen.

F: Wie plant die SEC, Verwahrungsprobleme bei einem Spot-Bitcoin-ETF anzugehen?

A: Die SEC entwickelt noch ihren Regulierungsrahmen für digitale Vermögenswerte. Von der Agentur wird erwartet, dass sie Leitlinien dazu bereitstellt, wie Depotbanken künftig Bitcoin für Spot-ETFs halten und verwalten können.

F: Wird die SEC jemals einen Spot-Bitcoin-ETF genehmigen?

A: Es ist schwer vorherzusagen, ob die SEC jemals einen Spot-Bitcoin-ETF genehmigen wird. Die Agentur hat Bedenken geäußert, ist sich aber auch der wachsenden Nachfrage von Investoren nach solchen Produkten bewusst. Es ist möglich, dass die SEC letztendlich einen Spot-Bitcoin-ETF genehmigt, wenn die Behörde davon überzeugt ist, dass der zugrunde liegende Markt ausreichend reguliert ist und die Anleger angemessen geschützt sind.

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