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Was sind die Grenzen von intelligenten Verträgen?

Intelligente Verträge, obwohl sie effizient und transparent, stehen vor Herausforderungen wie Unveränderlichkeit, Sicherheitsrisiken, rechtlichen Unsicherheiten, Orakelabhängigkeiten und hohen Gaskosten.

Jul 16, 2025 at 12:28 am

Was sind intelligente Verträge?

Smart Contracts sind Selbstverträge mit den Bedingungen des Vertrags, die direkt in Codezeilen geschrieben wurden . Sie arbeiten in Blockchain -Netzwerken wie Ethereum und führen automatisch Aktionen aus, wenn festgelegte Bedingungen erfüllt sind. Trotz ihrer wachsenden Popularität bei dezentralen Finanzmitteln (DEFI), nicht-fungiblen Token (NFTs) und anderen Blockchain-basierten Anwendungen haben intelligente Verträge mehrere Einschränkungen, die Benutzer und Entwickler berücksichtigen müssen.

Unveränderlichkeit kann ein zweischneidiges Schwert sein

Eines der Kernfunktionen von Smart Contracts ist die Unveränderlichkeit - sobald sie auf der Blockchain eingesetzt wurden, können sie nicht geändert werden. Dies gewährleistet zwar Transparenz und verringert das Risiko der Manipulationen, aber es bedeutet auch, dass alle im Code zum Zeitpunkt der Bereitstellung vorhandenen Fehler oder Schwachstellen nicht rückwirkend korrigiert werden können . Wenn nach der Bereitstellung ein Fehler entdeckt wird, besteht die einzige Lösung darin, einen neuen Vertrag bereitzustellen und alle Daten und Vermögenswerte zu migrieren, die kostspielig und komplex sein können.

Diese Einschränkung hat in der Vergangenheit zu erheblichen Verlusten geführt. Wenn beispielsweise eine Funktion aufgrund eines Codierungsfehlers unbeabsichtigter Zugriff ermöglicht, können Angreifer sie ausnutzen, um Gelder aus dem Vertrag abzufließen. Nach der Ausführung sind diese Transaktionen irreversibel, was es für Entwickler entscheidend macht, vor dem Einsatz eine gründliche Prüfung und Testverträge zu testen.

Mangel an gesetzliche Durchsetzbarkeit und regulatorische Klarheit

Obwohl intelligente Verträge im Blockchain -Ökosystem technisch verbindlich sind, fehlen ihnen häufig die rechtliche Durchsetzbarkeit in traditionellen Justizsystemen . Gerichte und Aufsichtsbehörden haben intelligente Verträge nicht allgemein als rechtsverbindliche Dokumente anerkannt. Dies schafft Unsicherheit für Parteien, die solche Vereinbarungen abschließen, insbesondere bei grenzüberschreitenden oder hochwertigen Transaktionen.

Darüber hinaus haben unterschiedliche Gerichtsbarkeiten unterschiedliche Vorschriften in Bezug auf digitale Verträge und Blockchain -Technologie. Ohne eindeutige rechtliche Rahmenbedingungen können Streitigkeiten mit intelligenten Verträgen durch konventionelle Rechtskanäle schwer zu lösen sein. Die Benutzer sollten sich bewusst sein, dass ein intelligenter Vertrag zwar einwandfrei auf Ketten ausführen kann, er jedoch möglicherweise nicht vor Gericht festhält, wenn er nach den bestehenden Gesetzen angefochten wird.

Abhängigkeit von externen Datenquellen (Orakel)

Smart Contracts stützen sich häufig auf externe Datenquellen, die als Oracles bezeichnet werden, um die Ausführung auf der Grundlage realer Ereignisse auszulösen. Die Integration von Oracles führt jedoch zu einem möglichen Ausfallpunkt. Wenn ein Oracle falsche oder manipulierte Daten liefert, wird der intelligente Vertrag basierend auf fehlerhaften Informationen ausgeführt, was zu unbeabsichtigten Ergebnissen führt.

Beispielsweise kann ein dezentraler Versicherungsvertrag Wetterdaten von einem Orakel verwenden, um die Auszahlungen zu bestimmen. Wenn der Oracle ungenaue Niederschlagszahlen meldet, könnten Ansprüche zu Unrecht zugelassen oder abgelehnt werden. Da Smart Contracts oracles bedingungslos vertrauen, werden die Zuverlässigkeit und Sicherheit dieser externen Eingaben kritisch . Derzeit gibt es keine standardisierte Methode, um die Authentizität von Orakeldaten auf allen Plattformen zu überprüfen.

Sicherheitslücken und Ausbeutungen

Trotz strenger Entwicklungspraktiken bleiben intelligente Verträge anfällig für verschiedene Arten von Angriffen. Zu den häufigen Schwachstellen zählen Wiedereinzugsangriffe, ganzzahliger Überlauf/Unterströmung und unsachgemäße Zugriffskontrolle. Diese Mängel können von böswilligen Schauspielern ausgenutzt werden, um Gelder zu stehlen oder das Vertragsverhalten zu manipulieren.

Wiedereinzugsangriffe wie der berüchtigte Vorfall mit der DAO im Jahr 2016 ereignen sich, wenn ein böswilliger Vertrag vor Abschluss der Erstausführung wiederholt eine Funktion aufruft. Dies kann Fonds aus dem Zielvertrag entleeren, bevor die Guthaben korrekt aktualisiert werden. Entwickler müssen Best Practices befolgen, umfangreiche Tests durchführen und Audits von Drittanbietern durchführen, um diese Risiken zu mildern.

Darüber hinaus wiederverwenden viele Entwickler Code aus Open-Source-Repositories, ohne ihre Auswirkungen vollständig zu verstehen. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, bekannte Schwachstellen in neue Verträge einzuführen. Ein einzelnes Versehen im Kodex kann zu katastrophalen finanziellen Verlusten führen und die Notwendigkeit kontinuierlicher Bildung und vorsichtiger Entwicklung betonen.

Skalierbarkeit und Gaskostenbeschränkungen

Smart Contracts werden in Blockchain -Netzwerken durchgeführt, die inhärente Skalierbarkeitsgrenzen haben. Da mehr Benutzer mit einem Netzwerk interagieren, kann eine Überlastung auftreten, was zu höheren Transaktionsgebühren (Gaskosten) und langsameren Verarbeitungszeiten führt. Hohe Gasgebühren können einfache Vertragsinteraktionen unerschwinglich teuer machen , insbesondere für kleine Transaktionen oder Benutzer in Entwicklungsregionen.

Ethereum, eine der beliebtesten Plattformen für intelligente Verträge, erlebt häufig Spitzen in den Gaspreisen in Zeiten der starken Nutzung. Lösungen für Schicht 2 wie Optimismus und Arbitrum zielen darauf ab, dieses Problem zu lindern, indem es Transaktionen außerhalb des Kettens abwickelt und sie in Chargen auf dem Mainnet ablegt. Diese Lösungen bilden jedoch Komplexität und sind möglicherweise nicht für alle Anwendungsfälle geeignet.

Entwickler müssen Verträge sorgfältig entwerfen, um den Rechenaufwand zu minimieren. Ineffizienter Code kann zu unnötigem Gasverbrauch führen und die Kosten für Endbenutzer erhöhen. Die Optimierung der Vertragslogik und die Verwendung effizienter Datenstrukturen ist für die Aufrechterhaltung der Erschwinglichkeit und Leistung von wesentlicher Bedeutung .

Häufig gestellte Fragen

F: Können intelligente Verträge gehackt werden?

Ja, intelligente Verträge können ausgenutzt werden, wenn sie Schwachstellen enthalten. Wiedereinzug, logische Fehler und unsichere Abhängigkeiten sind häufige Angriffsvektoren. Die ordnungsgemäße Prüfung und Tests sind entscheidend, um Exploits zu verhindern.

F: Was passiert, wenn ein intelligenter Vertrag nach der Bereitstellung einen Fehler enthält?

Da intelligente Verträge unveränderlich sind, können Fehler nicht festgelegt werden, sobald sie bereitgestellt werden. Entwickler müssen eine korrigierte Version neu anwenden und betroffene Mittel oder Daten migrieren, was kostspielig und riskant sein kann.

F: Wie beeinflussen Orakel die Zuverlässigkeit von intelligenten Verträgen?

Orakel liefern externe Daten für intelligente Verträge, können jedoch Ungenauigkeiten oder Manipulationen einführen. Ein kompromittiertes Orakel kann dazu führen, dass der Vertrag falsch ausgeführt wird, wodurch das Vertrauen und die Funktionalität untergraben werden.

F: Warum sind Gasgebühren eine Sorge um intelligente Verträge?

Gasgebühren sind erforderlich, um Transaktionen auf der Blockchain auszuführen. Komplexe oder ineffiziente intelligente Verträge verbrauchen mehr Gas, was zu höheren Kosten für Benutzer und reduzierter Zugänglichkeit führt.

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