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Wie lässt sich der Tracking Error eines ETF bewerten?

Der Tracking Error misst die Abweichung der Rendite eines ETFs von seiner Benchmark, die durch Faktoren wie Stichprobenfehler, Bargeldbestände, Neuausrichtung und Indexumschlag beeinflusst wird.

Jan 06, 2025 at 11:20 pm

Wichtige Punkte

  • Tracking-Error verstehen
  • Ursachen für Tracking-Error
  • Metriken zur Messung des Tracking Error
  • Schritte zur Bewertung des Tracking Error
  • Auswirkungen des Tracking Error auf Anlagestrategien
  • Best Practices zur Minimierung von Tracking-Fehlern

Tracking-Error verstehen

Der Tracking Error ist ein Maß dafür, wie genau ein Exchange Traded Fund (ETF) seiner zugrunde liegenden Benchmark folgt. Es stellt die Volatilität der Differenz zwischen den Renditen des ETFs und dem Index dar, den er nachbildet. Der Tracking Error ist ein wichtiger Faktor, der bei der Bewertung eines ETF berücksichtigt werden muss, da er sich auf Anlagestrategien und Renditen auswirken kann.

Ursachen für Tracking-Error

Tracking-Fehler können aufgrund verschiedener Faktoren auftreten, darunter:

  • Stichprobenfehler: ETFs besitzen im Allgemeinen eine Stichprobe von Vermögenswerten aus der zugrunde liegenden Benchmark, was zu Renditeunterschieden führen kann.
  • Barbestand: ETFs können Barmittel halten, um Rücknahmeanträgen nachzukommen, die von der Zusammensetzung der Benchmark abweichen können.
  • Neuausrichtung: ETFs müssen ihre Portfolios regelmäßig neu ausbalancieren, um die Übereinstimmung mit der Benchmark aufrechtzuerhalten, was zu Transaktionskosten und Tracking Error führen kann.
  • Indexumschlag: Die zugrunde liegende Benchmark kann sich im Laufe der Zeit ändern, was zu Anpassungen des ETF-Portfolios und einem möglichen Tracking Error führen kann.

Metriken zur Messung des Tracking Error

Zur Messung des Tracking Error können mehrere Metriken verwendet werden:

  • Root Mean Square Error (RMSE): Berechnet die durchschnittliche Differenz zwischen den Renditen des ETF und der Benchmark.
  • Tracking Error Standardabweichung: Misst die Volatilität der Differenz zwischen den Renditen des ETF und der Benchmark.
  • Information Ratio: Vergleicht den Tracking Error mit der Überrendite des ETF gegenüber der Benchmark.

Schritte zur Bewertung des Tracking Error

Die Bewertung des Tracking Error umfasst die folgenden Schritte:

  • Wählen Sie eine Metrik aus: Wählen Sie eine geeignete Metrik zur Messung des Tracking Error aus, z. B. RMSE oder Information Ratio.
  • Sammeln Sie historische Daten: Sammeln Sie Daten zu den Renditen des ETFs und der Benchmark über einen ausreichenden Zeitraum.
  • Tracking Error berechnen: Verwenden Sie die ausgewählte Metrik, um den Tracking Error für den ETF zu berechnen.
  • Vergleichen Sie mit Branchen-Benchmarks: Vergleichen Sie den Tracking Error mit Branchendurchschnitten für ähnliche ETFs.
  • Anlagestrategie berücksichtigen: Bestimmen Sie, wie der Tracking Error mit der verfolgten Anlagestrategie übereinstimmt.

Auswirkungen des Tracking Error auf Anlagestrategien

Der Tracking Error kann sich auf verschiedene Weise auf Anlagestrategien auswirken:

  • Verringerung der Diversifizierung: Der Tracking Error kann die Korrelation zwischen dem ETF und seiner Benchmark erhöhen und so die Vorteile der Diversifizierung verringern.
  • Renditeerwartungen: Ein hoher Tracking Error kann die erwartete Rendite eines ETF im Vergleich zur Benchmark verringern.
  • Risikomanagement: Der Tracking Error kann zur Portfoliovolatilität beitragen und sich auf die Risikomanagementbemühungen auswirken.

Best Practices zur Minimierung von Tracking-Fehlern

Berücksichtigen Sie die folgenden Vorgehensweisen, um den Tracking Error zu minimieren:

  • Indextyp: Wählen Sie ETFs, die breit angelegte Indizes mit hoher Korrelation zur gewünschten Anlageklasse abbilden.
  • Kostenquote: Erwägen Sie kostengünstigere ETFs, da höhere Kostenquoten zum Tracking Error beitragen können.
  • Portfoliogröße: ETFs mit größeren Portfolios weisen aufgrund des geringeren Stichprobenfehlers im Allgemeinen einen geringeren Tracking Error auf.
  • Aktives Management: Einige ETFs nutzen aktive Managementtechniken, um den Tracking Error durch dynamische Anpassung des Portfolios zu reduzieren.

FAQs

F: Was ist ein guter Tracking-Error-Prozentsatz?
A: Der Tracking Error hängt vom Anlageziel und der Benchmark des ETFs ab. Im Allgemeinen gelten ETFs mit einem Tracking Error von unter 1 % als gut performend.

F: Was führt dazu, dass der Tracking Error bei einigen ETFs höher ist als bei anderen?
A: Ein höherer Tracking Error kann aus Faktoren wie höheren Bargeldbeständen, häufiger Neuausrichtung oder spezialisierten Benchmarks mit weniger liquiden Basiswerten resultieren.

F: Wie kann sich der Tracking Error auf mein Anlageportfolio auswirken?
A: Ein hoher Tracking Error kann das Portfoliorisiko erhöhen, Diversifizierungsvorteile verringern und die Anlagerenditen senken.

F: Welche weiteren Faktoren sollte ich bei der Bewertung des Tracking Error eines ETFs berücksichtigen?
A: Berücksichtigen Sie die Kostenquote, die Portfoliogröße und die Liquidität des ETF, um einen umfassenden Überblick über die Auswirkungen des Tracking Error zu erhalten.

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