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BitMEX-Leverage-Multiples konnten nicht festgelegt werden

Angesichts der erhöhten Risikowahrnehmung und Marktvolatilität stießen die Versuche von BitMEX, höhere Leverage-Multiplikatoren einzuführen, auf Gegenwind aufgrund von Börsenbeschränkungen, begrenzter Liquidität und der Präferenz der Händler für konservative Strategien und verbesserte Risikomanagement-Tools.

Nov 11, 2024 at 11:28 am

BitMEX-Leverage-Multiples konnten nicht festgelegt werden: Klärung der Gründe

1. Erhöhte Risikowahrnehmung:

Der Kryptomarkt erlebte im Jahr 2022 eine erhöhte Volatilität und Unsicherheit, was zu einem erheblichen Anstieg des wahrgenommenen Risikos im Zusammenhang mit Leveraged Trading führte. Händler waren beim Einsatz hoher Hebelwirkungen vorsichtig und entschieden sich stattdessen für konservativere Ansätze.

2. Marktabschwung:

Der anhaltende Bärenmarkt übte erheblichen Druck auf die Preise von Krypto-Assets aus, was zu Nachschussforderungen und Zwangsliquidationen führte. Niedrigere Vermögenswerte schmälerten die Marge der Händler und machten es schwieriger, hohe Leverage-Multiplikatoren aufrechtzuerhalten, ohne erhebliche Verluste zu riskieren.

3. Börsenbeschränkungen und Prüfung:

Regulierungsbehörden in verschiedenen Gerichtsbarkeiten haben ihre Überwachung von Kryptowährungsbörsen verstärkt, was zur Einführung strengerer Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Leverage-Handel geführt hat. Als führende Börse der Branche wurde BitMEX hinsichtlich seiner Angebote mit hoher Hebelwirkung einer genauen Prüfung unterzogen. Die Börse reagierte mit einer Reduzierung der maximal zulässigen Hebelwirkung.

4. Mangelnde Liquidität:

Bei Marktausverkäufen kann die Liquidität auf dem Kryptomarkt knapp werden, was es für Händler schwierig macht, Geschäfte effektiv zu den gewünschten Preisen auszuführen. Ein verringertes Handelsvolumen schränkte die Fähigkeit der Händler ein, Positionen zu liquidieren, und schränkte dadurch ihre Möglichkeiten zur Hebelung des Handels ein.

5. Alternative Handelsstrategien:

Angesichts der ungünstigen Marktbedingungen erkundeten Händler alternative Strategien über den Leveraged Trading hinaus. Sie tendierten zu konservativeren Ansätzen wie Spothandel, Mittelung der Dollarkosten und Portfoliodiversifizierung.

6. Erweiterte Risikomanagement-Tools:

BitMEX hat zusätzliche Risikomanagement-Tools implementiert, darunter Stop-Loss-Orders und automatisches Deleveraging, um Händler vor übermäßigen Verlusten zu schützen. Durch die Begrenzung des potenziellen Abwärtsrisikos und die Reduzierung des Risikos von Nachschussforderungen dämpften diese Maßnahmen die Nachfrage nach außergewöhnlich hohen Leverage-Multiplikatoren.

7. Erhöhte Einzelhandelsbeteiligung:

Der Eintritt eines größeren Anteils von Einzelhändlern in den Kryptomarkt, von denen viele über weniger Erfahrung und Verständnis für den Leverage-Handel verfügten, trug zu dem geringeren Interesse an übermäßigem Leverage bei. Diese Händler gaben dem Risikomanagement Vorrang vor potenziellen Gewinnen.

8. Marktstimmung:

Die negative Marktstimmung und die durch Marktabschwünge und unsichere makroökonomische Bedingungen geschürte Angst hielten die Händler zusätzlich davon ab, eine hohe Hebelwirkung einzugehen. Der pessimistische Ausblick dämpfte die Neigung zu aggressiven Wetten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Scheitern der BitMEX-Leverage-Multiplikatoren im Jahr 2022 auf das Zusammentreffen verschiedener Faktoren zurückzuführen ist, darunter eine erhöhte Risikowahrnehmung, Marktvolatilität, Wechselkursbeschränkungen, Liquiditätsbedenken, alternative Handelsstrategien, Verbesserungen des Risikomanagements, eine erhöhte Beteiligung von Einzelhändlern und ein pessimistischer Markt Gefühl. Diese Faktoren bremsten insgesamt die Nachfrage nach extremer Hebelwirkung und veranlassten Händler zu vorsichtigeren Ansätzen, um Kapital zu schützen und potenzielle Verluste zu mindern.

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