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Ertragskurve

Was ist eine Renditekurve?

Der Begriff „Renditekurve“ bezieht sich auf die grafische Darstellung der Beziehung zwischen Renditen und Laufzeiten an Rentenmärkten.

Die Zinsstrukturkurve ist eine grafische Darstellung der Renditen, die Anleger von festverzinslichen Wertpapieren mit unterschiedlichen Laufzeiten wie Anleihen und Schatzwechseln erwarten können. Die Form der Kurve wird durch die Höhe der in der Wirtschaft vorherrschenden Zinssätze bestimmt. Niedrigere Zinssätze gehen mit einem Anstieg längerfristiger Schuldtitel einher. Höhere Zinssätze gehen mit einem Rückgang längerfristiger Schuldtitel einher.

Es handelt sich um ein wichtiges Finanzinstrument, mit dem Anleger die Richtung der Wirtschaft vorhersagen können. Es vergleicht die Zinssätze kurz-, mittel- und langfristiger Staatsanleihen.

Die Zinsstrukturkurve stellt das Verhältnis zwischen den Anleiherenditen, ausgedrückt als Zinssatz pro Jahr, und den Fälligkeitsterminen dar.

Normale Renditekurve vs. invertierte Renditekurve

Eine normale Zinsstrukturkurve ist nach oben geneigt, was bedeutet, dass längerfristige Laufzeiten höhere Zinssätze aufweisen als kürzerfristige. Dieses Phänomen wird als „normal“ bezeichnet, da es sich in der Regel um ein wirtschaftliches Umfeld handelt, in dem Menschen bereit sind, im Austausch für höhere Renditen langfristig und mit höherem Risiko zu investieren.

Wenn die Kurve invertiert ist oder wenn die kurzfristigen Zinssätze höher sind als die langfristigen, deutet dies auf negative Wirtschaftsaussichten hin. Eine inverse Zinsstrukturkurve kann einer Rezession vorausgehen.

Aufgrund ihres engen Zusammenhangs mit potenziellen wirtschaftlichen Veränderungen hat die Zinsstrukturkurve wichtige Auswirkungen für Anleger und andere Marktteilnehmer. Wenn sich beispielsweise die Zinsstrukturkurve abflacht oder horizontaler verläuft, deutet dies darauf hin, dass Anleger weniger risikoreiche Vermögenswerte problemlos über längere Zeiträume halten können. Dies könnte auf eine schwächere Wirtschaft hinweisen, da die Verbraucher im Vorfeld der erwarteten wirtschaftlichen Unsicherheit beginnen, weniger auszugeben und mehr zu sparen.

Anhand der Zinsstrukturkurve lässt sich abschätzen, ob sich eine Wirtschaftsaktivität in naher Zukunft voraussichtlich beschleunigen oder verlangsamen wird. Ökonomen betrachten eine nach oben geneigte Zinsstrukturkurve als Zeichen dafür, dass das Wachstum wahrscheinlich anziehen wird, während eine nach unten geneigte Kurve als Zeichen dafür gewertet wird, dass sich das Wachstum voraussichtlich verlangsamen wird.

Wenn sich die Form der Zinsstrukturkurve ändert, kann dies ein Signal dafür sein, dass bestimmte Wirtschaftssegmente im Begriff sind, ihre Konkurrenten zu übertreffen oder zu übertreffen. Wenn beispielsweise die kurzfristigen Zinssätze im Vergleich zu den längerfristigen Zinssätzen steigen, könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass der Inflationsdruck zunimmt und eine höhere Inflationsrate möglicherweise nicht mehr weit entfernt ist. Wenn die langfristigen Zinssätze im Vergleich zu den kurzfristigen Zinssätzen steigen, könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass die Wachstumserwartungen schneller steigen als die Inflationserwartungen und dass höhere kurzfristige Zinssätze in Sicht sein könnten.

So messen Sie Ertragskurven

Die Spanne zwischen den Zinssätzen zehnjähriger und zweijähriger Staatsanleihen ist eine der am häufigsten verwendeten Methoden zur Bestimmung, ob die Zinsstrukturkurve abgeflacht ist. Diese Spanne wird von der Federal Reserve aufgezeichnet und ist eine ihrer am häufigsten heruntergeladenen Datenreihen. Es wird an den meisten Werktagen aktualisiert.

Einer der genauesten Frühindikatoren für eine Rezession im kommenden Jahr ist der Spread zwischen 10- und 2-jährigen Staatsanleihen. Seit 1976, als die Fed mit der Veröffentlichung dieser Daten begann, hat sie jede gemeldete Rezession in den Vereinigten Staaten genau vorhergesagt.