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Was ist ein Derivat?

Derivatives, financial instruments linked to underlying assets, offer exposure to price movements without ownership rights, enabling hedging, speculation, and arbitrage.

Dec 16, 2024 at 08:47 pm

Wichtige Punkte:
  • Definition eines Derivats
  • Arten von Derivaten: Forwards, Futures, Optionen und Swaps
  • Verwendung von Derivaten zur Absicherung, Spekulation und Arbitrage
  • Grundkonzepte der Derivatpreisgestaltung
  • Risiken und Komplexität im Zusammenhang mit dem Einsatz von Derivaten

Was ist ein Derivat?

Ein Derivat ist ein Finanzinstrument, dessen Wert von einem zugrunde liegenden Vermögenswert oder einer Reihe von Vermögenswerten abgeleitet wird. Im Gegensatz zu Aktien oder Anleihen, die Eigentums- oder Schuldverschreibungen darstellen, übertragen Derivate keine Eigentumsrechte. Stattdessen ermöglichen sie ein Engagement in den Preisbewegungen des Basiswerts, ohne dass ein direkter Besitz erforderlich ist.

Arten von Derivaten:

  • Forwards: Rechtsverbindliche Verträge zum Kauf oder Verkauf eines Vermögenswerts zu einem vorher festgelegten Preis an einem zukünftigen Datum.
  • Futures: An Börsen gehandelte standardisierte Kontrakte für die zukünftige Lieferung eines Vermögenswerts zu einem festgelegten Preis.
  • Optionen: Verträge, die dem Inhaber das Recht, aber nicht die Verpflichtung einräumen, einen Vermögenswert zu einem bestimmten Preis bis zu einem bestimmten Datum zu kaufen oder zu verkaufen.
  • Swaps: Vereinbarungen zum Austausch von Cashflows auf der Grundlage unterschiedlicher Zinssätze, Währungen oder anderer Variablen.

Verwendung von Derivaten:

  • Absicherung: Zum Schutz vor Preisschwankungen des Basiswerts. Beispielsweise kann ein Landwirt einen Terminkontrakt nutzen, um vor der Ernte einen Verkaufspreis für seine Ernte festzulegen und so das Risiko von Preisrückgängen zu verringern.
  • Spekulation: Von Preisbewegungen des Basiswerts profitieren. Händler können auf den zukünftigen Wert einer Ware oder eines Wertpapiers spekulieren, ohne den tatsächlichen Vermögenswert zu besitzen.
  • Arbitrage: Ausnutzung von Preisunterschieden zwischen verschiedenen Märkten für denselben Basiswert. Beispielsweise kann ein Arbitrageur einen Vermögenswert gleichzeitig an zwei verschiedenen Börsen kaufen und verkaufen, wenn er auf einem Markt zu einem höheren Preis gehandelt wird als auf dem anderen.

Grundkonzepte der Derivatepreisgestaltung:

Der Preis eines Derivats wird von mehreren Faktoren bestimmt, darunter:

  • Preis des zugrunde liegenden Vermögenswerts: Der Preis des Vermögenswerts, auf dem das Derivat basiert.
  • Restlaufzeit: Die verbleibende Zeit bis zum Ablauf oder zur Ausübung des Derivats.
  • Volatilität: Die erwarteten Schwankungen des Basiswertpreises.
  • Risikofreier Zinssatz: Der Zinssatz, zu dem Geld ohne Risiko geliehen oder investiert werden kann.

Risiken und Komplexität von Derivaten:

Derivate sind leistungsstarke Finanzinstrumente, können aber auch komplex und riskant sein. Zu den potenziellen Risiken gehören:

  • Preisvolatilität: Derivate können die Preisbewegungen des Basiswerts verstärken und zu erheblichen Verlusten führen.
  • Margin-Anforderungen: Händler nutzen beim Handel mit Derivaten häufig Margin, was ihre potenziellen Verluste erhöhen kann.
  • Kontrahentenrisiko: Bei Derivaten handelt es sich um Verträge mit anderen Parteien, die das Risiko eines Ausfalls mit sich bringen, wenn die Gegenpartei ihren Verpflichtungen nicht nachkommen kann.

FAQs:

  • Was ist der Unterschied zwischen einem Forward- und einem Futures-Kontrakt?
  • Forwards sind maßgeschneiderte Kontrakte, die auf bestimmte Parteien zugeschnitten sind, während Futures standardisierte Kontrakte sind, die an Börsen gehandelt werden.
  • Was sind die vier Grundtypen von Optionen?
  • Calls (Kaufrecht), Puts (Verkaufsrecht), Long Calls (Kaufpflicht) und Long Puts (Verkaufspflicht).
  • Was ist ein synthetischer Swap?
  • Ein Derivatkontrakt, der die Cashflows eines Swaps nachahmt, aber unter Verwendung anderer Derivate wie Optionen oder Futures konstruiert wird.
  • Welche regulatorischen Anforderungen gelten für den Derivatehandel?
  • Derivate unterliegen verschiedenen Vorschriften, einschließlich Melde-, Clearing- und Margin-Anforderungen, um Risiken zu mindern und Anleger zu schützen.

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