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Kann ein Raspberry Pi für Krypto-Mining verwendet werden?

While Raspberry Pi's low power use is appealing, its minimal hash rate and high energy-to-output ratio make cryptocurrency mining impractical and unprofitable.

Oct 21, 2025 at 04:18 pm

Machbarkeit der Verwendung von Raspberry Pi für das Kryptowährungs-Mining

1. Der Raspberry Pi ist ein kompakter Einplatinencomputer mit geringem Stromverbrauch, der hauptsächlich für Bildungs- und Hobbyprojekte entwickelt wurde. Obwohl es technisch gesehen Mining-Software ausführen kann, sind seine Verarbeitungskapazitäten im Vergleich zu modernen ASICs oder GPUs, die in ernsthaften Mining-Operationen verwendet werden, äußerst begrenzt.

2. Die meisten profitablen Kryptowährungen basieren heute auf Algorithmen, die einen hohen Rechendurchsatz erfordern. Bitcoin verwendet beispielsweise SHA-256, was eine enorme Hashing-Leistung erfordert. Der ARM-Prozessor eines Raspberry Pi kann in puncto Geschwindigkeit und Effizienz nicht mit spezialisierter Hardware mithalten.

3. Selbst wenn man auf weniger ressourcenintensive Münzen wie Monero abzielt (mit RandomX), bleibt der Leistungsgewinn durch einen Raspberry Pi vernachlässigbar. Die erreichte Hash-Rate ist so niedrig, dass die Stromkosten zwar minimal sind, aber dennoch die potenziellen Einnahmen übersteigen.

4. Überhitzung und SD-Kartenverschleiß sind erhebliche Bedenken. Kontinuierliche Mining-Vorgänge belasten das Gerät ständig, was im Laufe der Zeit zu thermischer Drosselung und einer möglichen Verschlechterung der Hardware führt.

5. Einige Entwickler verwenden Raspberry Pis zum Mining als Lernübung oder zum Hosten von Mining-Proxys. In solchen Setups verwaltet der Pi die Kommunikation zwischen Minern und Pools, führt jedoch selbst kein eigentliches Hashing durch.

Energieeffizienz vs. Output im Pi-basierten Mining

1. Einer der wenigen Vorteile des Raspberry Pi ist sein geringer Stromverbrauch, typischerweise zwischen 3 und 7 Watt unter Last. Das macht es auf dem Papier energieeffizient, aber Effizienz spielt nur eine Rolle, wenn der Output einen Mehrwert schafft.

2. Bei der Berechnung der Kapitalrendite muss die Hash-Rate gegen die Stromkosten und die Netzwerkschwierigkeit abgewogen werden. Beispielsweise könnte ein Pi eine Privacy-Münze im Wert von weniger als 0,01 US-Dollar pro Monat generieren, selbst wenn keine Stromkosten anfallen.

3. Das Verhältnis von Energie zu Leistung macht Raspberry Pi-Mining wirtschaftlich unrentabel . Selbst in Regionen mit kostenlosem Strom sind die Opportunitätskosten für die Nutzung des Geräts für den Bergbau statt für produktivere Aufgaben zu hoch.

4. Kühllösungen wie Kühlkörper oder Lüfter erhöhen sowohl den Stromverbrauch als auch die Komplexität und reduzieren den Grenznutzen weiter. Passive Kühlung führt häufig zu Drosselung und Leistungseinbußen im Dauerbetrieb.

5. Netzwerkgebühren und Transaktionsmindestbeträge in Mining-Pools übersteigen oft die winzigen Beträge, die von einem Pi generiert werden, was Abhebungen unpraktisch oder unmöglich macht.

Alternative Verwendungsmöglichkeiten von Raspberry Pi im Krypto-Ökosystem

1. Anstelle des direkten Minings eignen sich Raspberry Pis hervorragend als leichtgewichtige Knoten für Blockchain-Netzwerke. Der Betrieb eines Bitcoin- oder Ethereum-Knotens trägt zur Dezentralisierung des Netzwerks bei und erhöht die persönliche Sicherheit bei der Verwaltung von Wallets.

2. Entwickler nutzen Pis, um Smart Contracts zu testen, private Blockchains bereitzustellen oder dezentrale Anwendungen in isolierten Umgebungen zu simulieren. Aufgrund ihres geringen Platzbedarfs und ihrer geringen Kosten eignen sie sich ideal für Versuchsaufbauten.

3. Ein Raspberry Pi kann als sichere Cold-Storage-Schnittstelle fungieren . Indem private Schlüssel offline gehalten werden und der Pi zum Signieren von Transaktionen über QR-Codes verwendet wird, verringern Benutzer die Gefährdung durch Online-Bedrohungen.

4. Die Integration mit Hardware-Wallets oder DIY-Kryptokiosken ist eine weitere praktische Anwendung. Bei richtiger Konfiguration wird der Pi zu einem dedizierten Werkzeug mit Luftspalt für die Handhabung sensibler Vorgänge.

5. Überwachungs-Dashboards, die Portfoliowerte, den Status von Mining-Rigs oder Blockchain-Metriken verfolgen, basieren häufig auf Raspberry Pis. Diese liefern Einblicke in Echtzeit, ohne dass leistungsstarke Komponenten erforderlich sind.

Häufig gestellte Fragen

Kann ein Raspberry Pi Monero profitabel abbauen? Nein. Während Monero von der CPU abgebaut werden kann und theoretisch für ARM-Prozessoren zugänglich ist, ist die von einem Raspberry Pi erreichte Hash-Rate viel zu niedrig, um auch nur minimale Betriebskosten zu decken. Spezialisierte CPUs liefern hundertmal mehr Hashes pro Sekunde.

Ist es sicher, Mining-Software langfristig auf einem Raspberry Pi auszuführen? Längeres Mining belastet den SoC und das Speichermedium. Thermische Belastung kann die Lebensdauer des Geräts verkürzen und häufige Schreibvorgänge können die SD-Karte beschädigen. Aktive Kühlung und regelmäßige Backups sind notwendig, beseitigen jedoch keine Risiken.

Welche Kryptowährungen können technisch auf einem Raspberry Pi geschürft werden? Es können Münzen ausprobiert werden, die leichte Proof-of-Work-Algorithmen wie Hashimoto (frühes Ethereum) oder modifizierte Scrypt-Varianten verwenden. Allerdings stellt die Netzwerkschwierigkeit sicher, dass die Belohnungen praktisch Null sind. Geeignetere Ziele sind Educational Forks oder lokale Testnetze.

Können mehrere Raspberry Pis für eine bessere Mining-Leistung geclustert werden? Das Clustering von Pis erhöht die Gesamtleistung linear, jedoch nicht effizient. Koordinationsaufwand, Stromverteilung und Kühlungsprobleme machen solche Cluster unpraktisch. Die kombinierte Hashrate verblasst immer noch im Vergleich zu einer einzelnen Mittelklasse-GPU.

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