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Was ist der stromhungrigste Teil eines Mining-Setups?

The primary source of energy consumption in crypto mining is the ASIC or GPU, with ASICs drawing significantly more power due to their high-speed hashing capabilities.

Oct 24, 2025 at 09:00 am

Energieverbrauch beim Kryptowährungs-Mining

1. Die Hauptkomponente, die für den hohen Energieverbrauch in einem Mining-Setup verantwortlich ist, ist die Grafikverarbeitungseinheit (GPU) oder der anwendungsspezifische integrierte Schaltkreis (ASIC). Diese Geräte sind darauf ausgelegt, sich wiederholende Hashing-Berechnungen mit extrem hohen Geschwindigkeiten durchzuführen, was einen erheblichen Stromverbrauch erfordert. ASICs verbrauchen aufgrund ihres optimierten Designs für Mining-Effizienz deutlich mehr Strom als GPUs , was sie zur dominierenden Energiequelle in modernen Mining-Farmen macht.

2. Während andere Komponenten wie Motherboards, Netzteile (PSUs) und Kühlsysteme ebenfalls Strom verbrauchen, ist ihr Verbrauch im Vergleich zur Mining-Hardware selbst geringer. Ein einzelner Hochleistungs-ASIC-Miner kann unter Volllast zwischen 3.000 und 3.500 Watt ziehen, was dem gleichzeitigen Betrieb mehrerer Haushaltsgeräte entspricht. Diese Nachfrage erfordert eine robuste Infrastruktur und stabile Stromquellen, um Störungen zu vermeiden.

3. Netzteile spielen eine entscheidende Rolle für die Gesamteffizienz. Auch wenn sie nicht der stromhungrigste Teil sind, kann ein ineffizientes Netzteil den Gesamtenergieverbrauch erhöhen, indem es überschüssigen Wechselstrom in Wärme umwandelt und nicht in nutzbaren Gleichstrom für die Komponenten. Bergleute entscheiden sich oft für 80 Plus Platinum- oder Titanium-zertifizierte Netzteile, um Abfall zu minimieren und die Betriebskosteneffizienz zu verbessern.

4. Kühllösungen wie Industrieventilatoren oder Flüssigkeitskühlsysteme tragen zum gesamten Stromverbrauch bei. Bei Großbetrieben in warmen Klimazonen ist die Aufrechterhaltung optimaler Temperaturen von entscheidender Bedeutung. Übermäßige Hitze verringert die Effizienz des Bergbaus und verkürzt die Lebensdauer der Hardware, was Betreiber dazu veranlasst, stark in Belüftung und Klimaanlage zu investieren, was den Strombedarf weiter erhöht.

Hardware-Effizienz und Stromverbrauch

1. Moderne ASIC-Miner wie die Bitmain Antminer S19-Serie sind speziell für SHA-256-Algorithmen entwickelt, die im Bitcoin-Mining verwendet werden. Ihre Architektur ermöglicht eine Leistung auf Terahash-Niveau, geht jedoch mit einem hohen Leistungsbedarf einher – oft über 3.000 Watt pro Einheit. Der Großteil der Energie wird im Hash-Board dieser Einheiten verbraucht , da Tausende von Mikroprozessoren parallel arbeiten, um kryptografische Rätsel zu lösen.

2. GPU-basierte Mining-Rigs, die üblicherweise für Ethereum Classic oder Ravencoin verwendet werden, bestehen typischerweise aus sechs bis acht High-End-Grafikkarten wie der NVIDIA RTX 3090 oder AMD RX 6800 XT. Jede Karte kann zwischen 300 und 400 Watt verbrauchen, was bedeutet, dass ein komplettes Rig mit mehr als 2.000 Watt betrieben werden kann. Obwohl sie weniger leistungsstark als ASICs sind, bleiben GPU-Setups aufgrund ihrer Zugänglichkeit und Flexibilität bei dezentralen Coin-Minern beliebt.

3. Hersteller drängen kontinuierlich auf bessere Watt-pro-Hash-Verhältnisse. Verbesserungen in der Halbleitertechnologie, wie der Übergang von 7-nm- auf 5-nm-Chips, ermöglichen eine höhere Rechenleistung bei relativ geringerer Leistungsaufnahme. Eine erhöhte Transistordichte führt jedoch auch zu einer höheren Wärmeabgabe, was fortschrittliche Wärmemanagementstrategien erforderlich macht, die sich indirekt auf den Gesamtenergieverbrauch auswirken.

4. Übertaktungspraktiken erhöhen den Stromverbrauch zusätzlich. Enthusiasten optimieren häufig die Spannungseinstellungen und Kernfrequenzen, um die maximale Leistung aus ihrer Hardware herauszuholen. Dies erhöht zwar die Hash-Rate, erhöht aber auch den Stromverbrauch überproportional, was manchmal trotz höherer Leistung zu einer Verringerung der Nettorentabilität führt.

Auswirkungen auf die Umwelt und den Betrieb

1. Große Bergbauanlagen verbrauchen Megawatt Strom, vergleichbar mit Kleinstädten. Standorte mit günstigen Wasserkraft-, Geothermie- oder ungenutzten Erdgasressourcen sind zu Hotspots für Rechenzentren geworden, die sich auf das Mining von Kryptowährungen konzentrieren. Betreiber suchen nach Regionen mit niedrigen Kilowattstundentarifen, um angesichts steigender Hardware- und Energiekosten ihre Margen aufrechtzuerhalten.

2. Einige Projekte nutzen abgefackeltes Erdgas in abgelegenen Ölfeldern für den Antrieb von Bergbaubehältern. Diese mobilen Einheiten reduzieren Treibhausgasemissionen, indem sie ansonsten verschwendete Energie nutzen. Dieser Ansatz ist zwar umstritten, zeigt aber, wie energieintensiver Bergbau Innovationen bei der alternativen Energiegewinnung vorantreibt.

3. In Gebieten, in denen der Bergbau die lokalen Netze belastet, verschärft sich die behördliche Kontrolle. Der Staat New York verhängte unter Berufung auf Umweltbedenken ein zweijähriges Moratorium für neues Krypto-Mining, das mit fossilen Brennstoffen betrieben wird. Andere Gerichtsbarkeiten verlangen vor der Erteilung von Genehmigungen den Nachweis einer nachhaltigen Energienutzung, was den wachsenden Druck widerspiegelt, die Produktion digitaler Vermögenswerte an den Klimazielen auszurichten.

4. Die Integration erneuerbarer Energien bleibt begrenzt, nimmt aber zu. Es gibt solarbetriebene Bergbauanlagen, allerdings erschweren intermittierende Probleme einen konsistenten Betrieb ohne Batteriespeicher oder Hybridsysteme. Bis Energiespeicherlösungen erschwinglicher werden, bleibt die Abhängigkeit von einer stabilen Netzstromversorgung bestehen, was die Dominanz traditioneller Energiequellen in diesem Sektor verstärkt.

Häufig gestellte Fragen

Welche Komponente erzeugt in einer Bergbauanlage die meiste Wärme? Das ASIC-Hashboard oder die GPU erzeugt aufgrund der kontinuierlichen Rechenlast die höchste Wärmemenge. Die Wärmeabgabe korreliert direkt mit dem Stromverbrauch und erfordert eine aktive Kühlung, um eine Drosselung oder Beschädigung zu verhindern.

Kann sich Mining bei hohen Stromkosten rentieren? Die Rentabilität hängt vom Münzwert, der Netzwerkschwierigkeit und der Geräteeffizienz ab. Hohe Strompreise können die Margen schmälern, insbesondere bei älterer oder ineffizienter Hardware. Bergleute in teuren Regionen schließen bei Marktabschwüngen oft ihre Arbeit.

Verbrauchen FPGAs weniger Strom als ASICs? Feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGAs) bieten eine moderate Energieeffizienz und Flexibilität, werden jedoch im Allgemeinen von ASICs sowohl in Bezug auf Geschwindigkeit als auch Watt-pro-Hash-Metriken übertroffen. Sie werden heute nur noch selten in Großbetrieben eingesetzt.

Wie wirkt sich die Umgebungstemperatur auf den Stromverbrauch im Bergbau aus? Höhere Umgebungstemperaturen verringern die Kühleffizienz, wodurch die Lüfter schneller laufen und mehr Strom verbrauchen. Erhöhte Temperaturen können auch dazu führen, dass die Hardware gedrosselt wird, wodurch die Hash-Rate sinkt und gleichzeitig ein ähnlicher Energieverbrauch aufrechterhalten wird.

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