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CPU- oder GPU-Mining: Was ist besser?

CPU mining, once dominant, now struggles with efficiency, while GPU mining offers superior performance and flexibility for most modern cryptocurrencies.

Nov 05, 2025 at 06:20 pm

CPU-Mining: Der ursprüngliche Ansatz

1. CPU-Mining war die erste Methode zum Mining von Kryptowährungen, insbesondere in den frühen Tagen von Bitcoin. Miner nutzten die Zentraleinheit ihres Computers, um kryptografische Rätsel zu lösen und Transaktionen auf der Blockchain zu validieren.

2. CPUs sind Allzweckprozessoren, die für eine Vielzahl von Aufgaben entwickelt wurden, was sie bei der Verarbeitung sich wiederholender Hashing-Vorgänge, die beim Mining erforderlich sind, weniger effizient macht.

3. Obwohl es zugänglich und einfach einzurichten ist, wurde CPU-Mining für die wichtigsten Kryptowährungen aufgrund der niedrigen Hash-Raten und des hohen Stromverbrauchs im Verhältnis zur Leistung schnell obsolet.

4. Einige datenschutzorientierte Münzen wie Monero (XMR) unterstützen immer noch CPU-Mining durch Algorithmen wie RandomX, die darauf ausgelegt sind, der ASIC-Dominanz zu widerstehen und die Dezentralisierung zu fördern.

5. Das Ausführen von Mining-Software auf einer CPU kann die normale Systemleistung beeinträchtigen, was zu langsameren Reaktionszeiten und erhöhter Wärmeentwicklung führt, insbesondere auf älteren oder leistungsschwachen Maschinen.

GPU-Mining: Leistung und Flexibilität vereint

1. GPU-Mining nutzt Grafikprozessoreinheiten, die üblicherweise in Gaming-PCs und Workstations zu finden sind, um parallele Berechnungen durchzuführen, die sich ideal für Arbeitslasten beim Kryptowährungs-Mining eignen.

2. GPUs zeichnen sich dadurch aus, dass sie Tausende von Threads gleichzeitig verarbeiten können, wodurch sie bei der Berechnung von Hashes für Proof-of-Work-Blockchains wie Ethereum (vor der Umstellung auf Proof-of-Stake) deutlich schneller als CPUs sind.

3. Die Flexibilität von GPU-Rigs ermöglicht es Minern, je nach Rentabilität zwischen verschiedenen Altcoins zu wechseln, was ihnen einen Anpassungsvorteil in einem volatilen Markt verschafft.

4. Der Aufbau eines Multi-GPU-Mining-Rigs ist bei einzelnen Minern zu einer beliebten Strategie geworden, da es skalierbare Leistung bietet und gleichzeitig leichter zugänglich ist als spezielle ASIC-Hardware.

5. High-End-GPUs wie die RTX-Serie von NVIDIA und die Radeon RX-Modelle von AMD erfreuen sich in der Krypto-Community großer Nachfrage, was bei Bullenmärkten häufig zu Engpässen auf den Einzelhandelsmärkten führt.

Effizienz, Rentabilität und praktische Überlegungen

1. Beim Vergleich der Energieeffizienz liefern GPUs im Allgemeinen höhere Hash-Raten pro Watt im Vergleich zu CPUs, was sich im Laufe der Zeit trotz höherer Anfangsinvestitionen in einer besseren Kostendeckung niederschlägt.

2. Stromkosten spielen eine entscheidende Rolle; Ineffiziente Setups mit CPUs verbrauchen möglicherweise mehr Strom als der Wert, den sie erzeugen, was zu Nettoverlusten führt, selbst wenn das Mining technisch möglich ist.

3. Mining-Rentabilitätsrechner zeigen durchweg, dass GPU-basierte Systeme reine CPU-Konfigurationen bei fast allen abbaubaren Münzen mit erheblichen Netzwerkschwierigkeiten übertreffen.

4. Wärmeableitung und Geräuschpegel nehmen erheblich zu, wenn mehrere GPUs unter Volllast laufen, was eine angemessene Belüftung, Kühllösungen und einen eigenen Platz für den Langzeitbetrieb erfordert.

5. Die Lebensdauer der Hardware unter ständiger Mining-Belastung muss berücksichtigt werden – GPUs verschlechtern sich schneller, wenn sie rund um die Uhr ohne angemessene Wartung oder Drosselung betrieben werden.

Marktauswirkungen und Hardwareverfügbarkeit

1. Steigende Preise für Kryptowährungen lösen oft einen Anstieg der GPU-Nachfrage aus und beeinträchtigen die Verfügbarkeit für Gamer, Designer und Profis, die auf diese Komponenten für nicht-miningbezogene Zwecke angewiesen sind.

2. Die Hersteller haben reagiert, indem sie Mining-spezifische GPU-Varianten mit reduzierter Anzeigeleistung und optimierter Firmware für die Hash-Rate-Effizienz herausgebracht haben.

3. Auf den Sekundärmärkten herrscht eine starke Verbreitung gebrauchter Mining-GPUs, von denen viele längere Zeiträume maximaler Auslastung überstanden haben, was Bedenken hinsichtlich der Zuverlässigkeit und Langlebigkeit aufkommen lässt.

4. Die behördliche Prüfung des Energieverbrauchs hat dazu geführt, dass einige Regionen Beschränkungen für große GPU-Mining-Farmen verhängt haben, was sich auf die betriebliche Durchführbarkeit in bestimmten Regionen auswirkt.

5. Trotz Änderungen bei den Konsensmechanismen – wie etwa dem Übergang von Ethereum zum Proof-of-Stake – bleibt GPU-Mining für zahlreiche aktive Blockchains relevant, darunter Ravencoin, Ergo und Beam.

Häufig gestellte Fragen

Kann ich die CPU meines Laptops nutzen, um Kryptowährungen gewinnbringend abzubauen? Es ist höchst unwahrscheinlich. Den meisten Laptop-CPUs fehlt die Rechenleistung und der thermische Spielraum, die für ein nachhaltiges Mining erforderlich sind. Die Stromkosten und potenzielle Hardwareschäden überwiegen die minimalen Erträge.

Sind GPUs für das Mining immer noch einen Kauf wert, nachdem Ethereum auf Proof-of-Stake umgestellt wurde? Ja, mehrere profitable Münzen basieren weiterhin auf GPU-Mining-Algorithmen. Die Untersuchung aktueller Münzbewertungen, Netzwerkschwierigkeiten und Stromkosten hilft dabei, realisierbare Ziele über Ethereum hinaus zu ermitteln.

Benötige ich eine spezielle Software, um GPU-Mining zu starten? Ja, Miner nutzen typischerweise Anwendungen wie NiceHash, Claymores Dual Miner oder PhoenixMiner, die so konfiguriert sind, dass sie eine Verbindung zu einem Mining-Pool herstellen und die Einstellungen für bestimmte GPU-Modelle optimieren.

Ist CPU-Mining völlig tot? Nein, es bleibt für bestimmte dezentrale Netzwerke funktionsfähig, die Zugänglichkeit und Anti-ASIC-Funktionen priorisieren. Monero ist ein Paradebeispiel dafür, dass CPU-Mining eine gerechte Verteilung und den Widerstand gegen zentralisierte Kontrolle unterstützt.

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