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Was passiert mit dem Bitcoin-Mining, nachdem alle Münzen geschürft wurden?

After all 21 million Bitcoins are mined, mining will continue with transaction fees as the sole reward, ensuring network security through user-paid incentives.

Nov 05, 2025 at 08:29 pm

Was passiert mit dem Bitcoin-Mining, nachdem alle Münzen geschürft wurden?

Der Gesamtvorrat an Bitcoin ist auf 21 Millionen Münzen begrenzt, ein Designmerkmal, das im Protokoll fest verankert ist, um die Knappheit sicherzustellen. Bisher wurden bereits über 19 Millionen Bitcoins abgebaut, sodass weniger als 2 Millionen noch durch Mining-Belohnungen freigegeben werden müssen. Die letzten Bitcoin werden voraussichtlich um das Jahr 2140 abgebaut, danach werden keine neuen Bitcoin in Umlauf kommen. Dies wirft eine wichtige Frage auf: Was passiert mit dem Bitcoin-Mining, wenn alle Münzen geschürft sind?

Der Bergbau wird nicht aufhören, wenn das letzte Bitcoin abgebaut ist. Stattdessen wird sich sein Wirtschaftsmodell vollständig von Blocksubventionen auf Transaktionsgebühren als Hauptanreiz für Bergleute verlagern. Das Bitcoin-Netzwerk verlässt sich auf Miner, um Transaktionen zu validieren und die Blockchain zu sichern. Ohne ausreichende Anreize könnte die Beteiligung der Bergleute zurückgehen und möglicherweise die Netzwerksicherheit gefährden.

Der Übergang zu einem gebührenbasierten Belohnungssystem ist bereits im Gange, wobei Transaktionsgebühren in Zeiten hoher Netzwerküberlastung immer wichtiger werden.

Die Rolle der Transaktionsgebühren nach dem Mining

  1. Sobald die Blockbelohnungen auf Null sinken, sind die Miner ausschließlich auf die von den Benutzern gezahlten Transaktionsgebühren angewiesen, um ihre Transaktionen in Blöcke einzubinden.
  2. Diese Gebühren werden durch die Marktdynamik bestimmt – Benutzer bieten höhere Gebühren, um ihre Transaktionen während der Spitzennachfrage zu priorisieren.
  3. Größere Blöcke oder eine effizientere Transaktionsstapelung können dazu beitragen, die Gebühren zu senken, aber sie beeinflussen auch die Einnahmen der Miner, je nachdem, wie viele Transaktionen pro Block passen.
  4. Miner tendieren von Natur aus zu Blöcken, die ihre Einnahmen maximieren, und wählen zuerst Transaktionen mit höheren Gebühren aus.
  5. Die langfristige Nachhaltigkeit des Netzwerks hängt davon ab, ob diese Gebühren ausreichen, um eine robuste Bergbauaktivität aufrechtzuerhalten und eine Zentralisierung zu verhindern.

Netzwerksicherheit und Miner-Anreize

  1. Eine sichere Blockchain erfordert erhebliche Rechenleistung, die durch finanzielle Anreize für Miner gestützt wird.
  2. Wenn die Transaktionsgebühren zu niedrig sind, ist der Betrieb möglicherweise für weniger Miner rentabel, was zu einer geringeren Hash-Rate und einer erhöhten Anfälligkeit für Angriffe führt.
  3. Wenn nur große Betriebe profitabel bleiben, könnte eine konzentrierte Bergbaulandschaft entstehen, was die Dezentralisierung untergräbt.
  4. Das Protokoll von Bitcoin kann im Laufe der Zeit Anpassungen erfordern, wie z. B. Optimierungen des Gebührenmarktes oder Änderungen der Blockgröße, um eine angemessene Vergütung sicherzustellen.
  5. Die Glaubwürdigkeit von Bitcoin als digitales Gold hängt von der Aufrechterhaltung des Vertrauens in seine Unveränderlichkeit und Manipulationsresistenz ab, die beide auf einer starken Beteiligung der Bergleute beruhen.

Technologische und wirtschaftliche Anpassungen

  1. Layer-2-Lösungen wie das Lightning Network zielen darauf ab, die Transaktionslast in der Kette zu reduzieren, was sich auf die Gebühreneinnahmen auswirken könnte, sofern die Einführung nicht zu einem höheren Gesamtdurchsatz führt.
  2. Verbesserte Algorithmen zur Schätzung der Wallet-Gebühren helfen Benutzern, angemessene Gebühren zu zahlen, indem sie Kosten und Bestätigungsgeschwindigkeit in Einklang bringen und gleichzeitig die Einnahmen der Miner unterstützen.
  3. Verbesserungen der Hardware-Effizienz können die Betriebskosten für Bergleute senken und so auch bei geringeren Belohnungen Rentabilität ermöglichen.
  4. Wirtschaftsmodelle deuten darauf hin, dass, wenn Bitcoin ein dominierender Wertaufbewahrungsmittel bleibt, das Transaktionsvolumen – und damit die Gebühren – ausreichend steigen könnten, um den Bergbau aufrechtzuerhalten.
  5. Die Vorhersehbarkeit des Emissionsplans von Bitcoin lässt den Marktkräften und technologischen Innovationen ausreichend Zeit, sich an die Zeit nach der Subventionierung anzupassen.

Häufig gestellte Fragen

Wird das Mining von Bitcoin aufhören, wenn alle Coins geschürft sind? Nein, der Bergbau wird weitergehen. Miner erzielen Einnahmen ausschließlich aus Transaktionsgebühren und nicht aus Blockprämien, wodurch eine kontinuierliche Validierung und Sicherheit des Netzwerks gewährleistet wird.

Wie werden Transaktionsgebühren Bergleute wirtschaftlich unterstützen? Mit zunehmender Akzeptanz von Bitcoin kann die Nachfrage nach Blockplatz steigen, was die Gebühren in die Höhe treibt. Der Marktwettbewerb unter den Benutzern, Transaktionen schnell zu bestätigen, wird die Höhe der Gebühren bestimmen und eine nachhaltige Einnahmequelle für Bergleute schaffen.

Könnten niedrige Transaktionsgebühren das Netzwerk unsicher machen? Wenn die Gebühren nicht ausreichen, um Miner anzulocken, könnte die Hash-Rate sinken und das Risiko von 51-Prozent-Angriffen steigen. Es wird jedoch erwartet, dass wirtschaftliche und technische Anpassungen die Anreize angleichen und die Sicherheit wahren.

Gibt es Pläne, die Geldpolitik von Bitcoin nach 21 Millionen Münzen zu ändern? Es gibt keine offiziellen Pläne, die Obergrenze von 21 Millionen zu ändern. Das feste Angebot ist ein Grundprinzip von Bitcoin, und jede Änderung würde auf überwältigenden Widerstand seitens der Community und der Entwickler stoßen.

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